Auch die Generalversammlung der Initiative Sonnenhaus, Mitte November, musste heuer Corona bedingt online abgehalten werden. Obmann Johann Marchner betonte den nationalen Energie- und Klimaplan, der für die Periode 2021 bis 2030 eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 36% gegenüber 2005 sowie eine Anhebung des Anteils erneuerbarer Energie am Brutto-Endenergieverbrauch auf 46-50 % vorsieht. Wohngebäude spielen in diesem grundlegenden Umbau eine zentrale Rolle. Die Errichtung und der Betrieb von Gebäuden sind wesentliche Verbraucher von Energie-, Flächen und Materialressourcen. Und Gebäude sind langlebig. Jede Baumaßnahme muss daher bereits heute 2040-tauglich sein: Klimaschutz durch den Einsatz erneuerbarer Energie, Klimaanpassung und Kreislaufwirtschaft sind die großen Herausforderungen, und auch die großen Chancen. Sowohl für die Menschen, die in den Gebäuden leben und arbeiten, für die Bau- und Immobilienwirtschaft und die Arbeit der Initiative Sonnenhaus im kommenden Jahr.
Die im Anschluss geplante Besichtigung der Wechselrichterproduktion bei der Firma FRONIUS wird 2021, wenn wieder möglich nachgeholt.